Über mich
Auf der Suche nach Begleittherapien zur Schulmedizin und Ursachenforschung kam ich zur Naturheilkunde.
Die positiven Erfahrungen, die ich mit der Naturheilkunde gemacht habe, hatten wachsendes Interesse in mir geweckt. Angespornt durch diese Erfahrungen entschied ich mich für eine Ausbildung zur Heilpraktikerin. Es folgten Ausbildungen in naturheilkundlichen Therapieverfahren, die ich bis heute fortlaufend durch zahlreiche Fachfortbildungen ergänze.
Ein spezielles Interesse und Anwendungsgebiet in meinem Wirken ist die Hormontherapie, die ich Ihnen auf dieser Seite unter anderem näher vorstellen möchte.
Mein Ziel ist es, Ihnen eine Therapie anzubieten, die nicht nur isoliert auf die Behandlung eines Organs abzielt und somit rein symptomatisch wirkt, sondern eine Therapie, die in Zusammenhängen denkt und versucht an die Wurzel des Übels zu kommen.
Ihre
Sonja Berndt
NATÜRLICHE HORMONE
Hormone – die Botenstoffe im Körper – haben vielfältige und wichtige Aufgaben, die wir erst dann bemerken, wenn sie fehlen. Im Laufe unseres Lebens kommen immer wieder Zeiten, in denen unsere Hormone aus dem Gleichgewicht geraten – Pubertät, PMS, unerfüllter Kinderwunsch, Depressionen nach der Schwangerschaft, Wechseljahresprobleme und Dauerstress sind nur einzelne Beschwerdebilder, die mit unserem Hormonsystem im Zusammenhang stehen. Neben den Geschlechtshormonen gibt es auch noch andere Hormone, die unser Wohlbefinden beeinflussen. Damit wir uns wohlfühlen können ist es also wichtig, dass unsere Hormone sich in einem gesunden Gleichgewicht befinden.
DAS HORMONSYSTEM
Der menschliche Körper ist ein äußerst komplexes Gebilde. Um das Zusammenarbeiten der verschiedenen Organe und Zellen zu ermöglichen, sind zwei Koordinations- und Regulationssysteme nötig. Das eine ist das Nervensystem und das andere ist das Hormonsystem. Es besteht aus verschieden Drüsen, die Hormone – die natürlichen Botenstoffe im Körper – produzieren. Diese Drüsen geben ihre Hormone an Blutgefäße ab, wo sie vom Ort der Bildung zum Ort ihrer Wirkung transportiert werden. Hormone erkennen ihre spezifischen Zielzellen anhand von Rezeptoren, die sich auf der Zelloberfläche befinden. Der Rezeptor ist die Stelle, wo sich das Hormon an die Zielzelle heften kann. Hormon und Rezeptor passen zusammen wie Schlüssel und Schloss. Das Hormon, das einen passenden Rezeptor besetzt hat, erzeugt eine Reaktion der betreffenden Zelle.
Kommt Ihnen das bekannt vor?
"Zunächst stellte ich fest, dass meine Periode immer unregelmäßiger kam. Ich schlief schlecht. Lag teilweise nächtelang wach und wälzte mich von einer Seite auf die andere. Am nächsten Tag fühlte ich mich wie gerädert und war dementsprechend gereizt. Nach und nach kamen starke Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen, Haarausfall, Gewichtszunahme und Energielosigkeit hinzu. Mittlerweile fühlte ich mich kein Stück mehr wie ich selbst. Da war mir klar: Das sind jetzt also die Wechseljahre. Ich wollte eine Lösung. So konnte es doch nicht einfach weitergehen. Nach gezielter Labordiagnostik und ausführlicher Anamnese ist für mich eine bioidentische, natürliche, körpereigene Hormontherapie mit Phytohormonen passend ausgewählt worden. Meine Beschwerden wurden besser und meine Lebensqualität kam zurück. Eins ist mir klar geworden, es müssen die Beschwerden in den Wechseljahren nicht einfach tatenlos hingenommen werden. Manchmal macht es Sinn die Hormone in bestimmten Lebensphasen zu unterstützten."
BESCHWERDEN
Welche Beschwerden können mit einem Hormonungleichgewicht in Verbindung stehen?
Schlafstörungen – Erschöpfung – Burnout – Leistungsschwäche – Konzentrationsstörungen – Migräne – Depressionen – Angstzustände – Panikattacken – Schwindelgefühle – prämenstruelles Syndrom (PMS) – Myome, Zysten und Endometriose – Schilddrüsenprobleme – Unerfüllter Kinderwunsch – Zyklusstörungen – Wechseljahrsbeschwerden – Hitzewallungen – Haarausfall und Bartwuchs bei Frauen – Hautprobleme – Schleimhautprobleme – das chronische Schmerzsyndrom Fibromyalgie (FSM) – Gelenkschmerzen – Abwehrschwäche – Allergieneigung – Übergewicht – Heißhungerattacken – Stoffwechselschwäche – Bluthochdruck – Herzrasen – Entzündungen im und am ganzen Körper – Krämpfe und Verspannungen – Prostatavergrößerungen – nächtlicher Harndrang – Impotenz – verminderte Libido – etc.
FAKTOREN
Welche Faktoren können die natürliche Balance des Hormonsystems beeinflussen?
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Hormonersatztherapie mit künstlichen Hormonen
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Hormonell gesteuerte Verhütungsmaßnahmen – Kontrazeptiva (Pille)
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Pflanzenstoffe mit hormonähnlicher Wirkung – Phytoöstrogene, Rotklee etc.
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Xenohormone in Lebensmitteln, Kosmetika, Trinkwasser, Ernährung...
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Weichmacher
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Altersbedingtes Nachlassen der Hormonproduktion – Wechseljahre
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Hormonersatztherapie mit künstlichen Hormonen
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Medikamente mit Einfluss auf das Hormongeschehen (u.a. Psychopharmaka)
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Nebennierenschwäche
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Vitamin- und Mineralstoffmangel
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Schilddrüsenprobleme
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Stress
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Übersäuerung
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Bestrahlung von hormonproduzierenden Organen
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Entfernung der hormonproduzierenden Eierstöcke bei der Frau
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Um Ihren persönlichen hormonellen Ungleichgewichten auf die Spur zu kommen, ist die Bestimmung der Hormone über einen Speicheltest von entscheidender Bedeutung. Sie dient als Basis für die weiterführende Therapie mit homöopathischen und bio-identischen/natürlichen Hormonen, um dann ganz gezielt die Hormone zu ersetzen, die Ihnen fehlen.
THERAPIEN
HORMONSUBSTITUTION
mit bio-identischen/natürlichen Hormonen
Zur Therapie werden „bioidentische Hormone“ angewendet, in Form von Cremes und Globuli. Bioidentische (natürliche) Hormone haben im Gegensatz zu synthetischen Hormonen genau die gleiche chemische Struktur wie die natürlichen Hormone, die unser Körper selbst herstellt.
Bioidentische (natürliche) Hormone passen sich wie ein Generalschlüssel in unser Hormonsystem ein und setzen wie die körpereigenen Hormone die Stoffwechselprozesse in Gang.
Bioidentische Hormone werden aus Pflanzen gewonnen und in die gleiche Struktur gebracht wie die körpereigenen Hormone. Sie sind daher besser verträglich als synthetische Hormone, die nicht die gleiche chemische Struktur haben wie unsere körpereigenen Hormone und deshalb spezielle Nebenwirkungen nach sich ziehen, die so bei bioidentischen Hormonen nicht vorkommen.
MIKROBIOLOGISCHE THERAPIE/
DARMSANIERUNG
Die mikrobiologische Therapie wird auch als „Symbioselenkung“ oder im allgemeinen Sprachgebrauch als „Darmsanierung“ bezeichnet. Es handelt sich hierbei um eine Therapie zur gezielten positiven Beeinflussung des Immunsystems. Grundlage ist der Gedanke, dass der Darm für die Gesundheit des Menschen von größter Bedeutung ist. In seiner Schleimhaut (und in anderen Schleimhäuten des Körpers) finden sich über 500 verschiedene Arten von Bakterien und Mikroben, die die so genannte Darmflora bilden und mit dem Organismus in einer Symbiose (Zusammenleben zum gegenseitigen Nutzen) leben. Diese Symbiose sorgt im Darm für den
„ordnungsgemäßen“ Ablauf vielfältiger Stoffwechselvorgänge und ein intaktes Störungen der Darmflora können Verdauungsstörungen sowie Schwächezustände des Immunsystems begünstigen. Sie werden oft durch einseitige Ernährung, wiederkehrende Antibiotika-Therapien oder Magen-Darm-Infekte ausgelöst. Bei manchen Menschen gibt es auch anlagebedingt eine wiederkehrende Empfindlichkeit im Magen-Darm-Bereich.
Eine Darmflora-Analyse kann in einem spezialisierten Labor aus einer Stuhlprobe erstellt werden, so dass
Schwächen im Bereich der Verdauung und des darmassoziierten Immunsystems recht gut differenziert werden können.
Mit einer Darmsanierung und Mikrobiologischen Therapie lassen sich gute Erfolge erzielen und langfristig verbessert sich sowohl das allgemeine Wohlbefinden als auch die Leistungsfähigkeit und die Aktivität der Abwehrkräfte.
PHYTOTHERAPIE
Heilen mit Pflanzen
Pflanzenheilkunde, auch Phytotherapie genannt, ist eine der ältesten medizinischen Therapien. Die Phytotherapie nutzt die heilende Wirkung von Kräutern und Heilpflanzen, um körperliche und seelische Beschwerden zu lindern. In der Pflanzenheilkunde werden ganze Pflanzen oder Pflanzenteile (Blüten, Blätter, Früchte, Samen, Stängel, Rinden, Wurzeln) verwendet, einiges davon frisch, der überwiegende Teil getrocknet. Zur Anwendung kommen sie beispielsweise als Tee, Saft oder Tinktur, zu Tabletten gepresst, als Badezusätze, in Salben oder Cremes.
HAARMINERALANALYSE
Um den Körper mit den fehlenden Stoffen zu versorgen, nehmen viele Menschen Nahrungsergänzungsmittel zu sich. Hier stellen sich aber folgende Fragen: Welche Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente fehlen mir und welche Präparate sollte ich einnehmen, um einen Mangel an diesen Stoffen bei mir entgegenzuwirken?
Bestimmte körperliche Beschwerden können ein Anhaltspunkt dafür sein, dass möglicherweise bestimmte Ungleichgewichte (z.B. Mineralstoffungleichgewichte) im Körper vorliegen. Die Haarmineralanalyse ist ein nicht invasiver Test, der zum Erkennen unklarer Beschwerden beiträgt.
Eine Haarmineralanalyse kann Anhaltspunkte liefern über
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Mineralstoffmängel und Schwermetallbelastungen
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den Gesamtzustand Ihres Stof fwechsels (langsam/schnell)
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die Arbeit der verschiedenen Drüsensysteme (Schilddrüse, Nebenniere....)
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die Arbeit des Immunsystems
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das Vorhandensein entzündlicher Prozesse
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die Verwertung von Eiweißen und Kohlenhydraten
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die Belastung von Leber und Niere
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die Entgiftungsleistung des Körpers
Eine Haarmineralanalyse kann neue Erkenntnisse bringen, wenn folgende Beschwerden bestehen:
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Chronisches Erschöpfungssyndrom
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Depression und Ängste
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Stimmungsschwankungen
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ADS/ADHS bei Kinder
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Hormonelle Störungen, die th erapieresistent sind
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Haarausfall, Cellulite, Dehnungsstreifen , Akne
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wiederkehrender Candida Infektionen
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Nahrungsmitteleallergien/Unverträglichkeiten
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Diabetes, Metabolisches Syndrom, Glukose und Insulinintoleranz
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Schlafprobleme
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Schwermetallbelastungen und Mineralstoffdefizite
Sanft heilen mit
AYURVEDISCHER ERNÄHRUNG
Ayurveda bedeutet wörtlich übersetzt: Das Wissen vom Leben. Diese Bezeichnung passt sehr gut, denn Ayurveda ist eine Heilkunst und ein ganzheitliches System.
Ayurveda geht davon aus, dass jedes körperliche oder seelische Ungleichgewicht ein Problem darstellt und Krankheiten verursacht. Grundlage für die individuelle Heilbehandlung und Ernährungsberatung im Ayurveda sind daher die drei, das seelische Gleichgewicht bestimmenden „Doshas“. Sie regeln und ordnen den Körper, bestimmen die Lebensweise , bestimmen das Temperament und bestimmen das Aussehen eines Menschen.Im Ayurveda sind gesundheitliche Probleme stets die Folge eines durch Stress, falsche Lebensweise und Ernährung verursachten inneren Ungleichgewichts. Das Ziel ist daher immer, das Gleichgewicht wieder herzustellen.
Eine entscheidende Rolle in der Behandlung und Prävention von Krankheiten spielt im Ayurveda die Ernährung. Je nach Konstitution sind verschiedene Nahrungsmittel mehr oder weniger empfehlenswert.
Damit spricht Ayurveda viele aktuelle Bedürfnisse und Probleme unseres modernen Lebens an: Umweltbelastungen, Lebensmittelskandale und rein profitorientierte Arbeits und Lebensbedingungen bedrohen die Grundlagen für ein natürliches und gesundes Leben. Ayurveda kann das Körpergefühl stärken, sodass man sich wieder wohl und ausgeglichen fühlt. Man darf wieder lernen seine Bedürfnisse klar wahrzunehmen und erfahren, wie man immer wieder zurück in sein Gleichgewicht findet. Man lernt ayurvedische Ernährung in den Alltag zu integrieren und intuitiv zu spüren und zu verstehen, welche Lebensmittel Energie schenken und zu welchen Zeiten man welche Speisen gut verdauen kann. Ayurveda reinigt den Körper & Geist umso den gesamten Organismus zu stärken. Man darf alte Gewohnheiten loslassen und Raum für neue gesunde Gewohnheiten schaffen. Wer möchte nicht motiviert den Tag beginnen und zufrieden beenden? Man lernt sich wieder mit dem natürlichen Rhythmus zu verbinden und erschafft sich eine Tagesstruktur, die Energie & Lebenskraft schenkt. In diesem Sinne möchten ich dir den Ayurveda alltagstauglich vermitteln.
MIKROIMMUNTHERAPIE
Eine sanfte Immunregulierung
Die Mikroimmuntherapie ist auf die Wiederherstellung einer angemessenen Immunreaktion auf innere und äußere Belastungen durch den Einsatz von Immunbotenstoffen in niedrigen Dosierungen ausgerichtet.
Die Mikroimmuntherapie hat daher zum Ziel, das Immunsystem zu unterstützen und Krankheiten somit ursächlich zu behandeln. Sie kann bei akuten so wie chronischen Erkrankungen oder präventiv eingesetzt werden.
Die Behandlung ist aufgrund ihrer Eigenschaften gut verträglich und kann problemlos mit anderen Therapieverfahren kombiniert werden.
Anwendungsgebiete:
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Autoimmunerkrankungen, Infektanfälligkeit
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Chronische Viruserkrankungen
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Knochen- und Gelenkbeschwerden, Muskelschmerzen
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Neurologische Beschwerden
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Stress und Depressionen
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Allergie
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Hauterkrankungen, Psoriasis
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Chronisch entzündliche Darmerkrankungen
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Morbus Parkinson
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Multiple Sklerose